Rauhfaser, Papier, Vlies - welche Tapetenart ist die Richtige?

Frau tapeziert in ihrem neuen Haus

Das Trägermaterial ist der Unterschied zwischen Vliestapeten und Papiertapeten.

Papiertapeten bestehen aus einer Papierbasis, auf die je nach Art andere Materialien aufgebracht werden. Bei der klassischen Raufasertapete wie zum Beispiel der Sprint oder der Classico werden Holzspäne zwischen die Papierschichten geklebt.

Bei Vinyltapeten wird das Papier mit PVC (Polyvinylchlorid) beschichtet, bei Metalltapeten mit Metall und bei Naturtapeten Naturmaterialien wie Kork oder Gras.

Das Trägermaterial von Vliestapeten ist eine Mischung aus Zellulose und Textilfasern. Diese Basis wird wie bei Papiertapeten bedruckt, geprägt oder mit anderen Materialien beschichtet und strukturiert. Es gibt auch Raufasertapeten mit Vliesträgermaterial, wie zum Beispiel die Vlies-Rauhfasertapete VIVA.

Vliestapeten sind teurer als herkömmliche Tapeten, bieten aber den Vorteil, dass sie keine Einweichzeit benötigen und sich später wieder rückstandsfrei von der Wand entfernen lassen. Wenn dir das nicht wichtig ist, sind Papiertapeten genauso gut und kostengünstiger.


Warum benötigen Rauhfaser- und Papiertapeten Einweichzeiten, Vliestapeten aber (meistens) nicht?

Vliestapeten aus 100% Vlies sind dimensionsstabil und benötigen keine Einweichzeiten. Sie dehnen sich bei Kontakt mit Tapetenkleister nicht aus und schrumpfen bei der Trocknung nicht.


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Viel Spaß beim Tapezieren!

Falls du Fragen hast, steht dir unser Kundenservice gerne zur Seite.


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