Raufasertapete gehört zu den beliebtesten Tapetenarten überhaupt. Sie ist robust, leicht zu verarbeiten und bietet zahlreiche Möglichkeiten zur individuellen Wandgestaltung. Doch wie ist die Raufasertapete entstanden, was macht sie so besonders, und warum wird sie seit Generationen so gern verwendet? In diesem Blogbeitrag nehmen wir dich mit auf eine Reise durch die Geschichte der Raufasertapete und zeigen dir, warum sie auch heute noch ein DIY-Liebling ist.
Ein Blick in die Geschichte der Raufasertapete
Die Erfindung der Raufasertapete geht auf das Jahr 1864 zurück. Der deutsche Apotheker Hugo Erfurt entwickelte die erste Raufasertapete als robustes und gleichzeitig preiswertes Material zur Wandgestaltung. Ursprünglich wurde sie vor allem in Geschäftsräumen und Fabriken verwendet, wo ihre Strapazierfähigkeit besonders geschätzt wurde.
In den folgenden Jahrzehnten setzte sich die Raufasertapete zunehmend auch im privaten Wohnbereich durch. Ihre einfache Verarbeitung und die Möglichkeit, sie mehrfach zu überstreichen, machten sie schnell zu einem Favoriten bei Heimwerkern.
Was macht Raufasertapete so besonders?
- Robust und langlebig: Raufasertapete besteht aus mehreren Schichten Papier, in die Holzfasern eingearbeitet sind. Diese Struktur sorgt nicht nur für den typischen rauen Look, sondern macht die Tapete auch besonders widerstandsfähig gegen Beschädigungen.
- Vielseitig einsetzbar: Egal ob im Wohn-, Schlaf- oder Kinderzimmer – Raufasertapete passt in jeden Raum. Sie kann mehrfach überstrichen werden, sodass du immer wieder neue Farbkonzepte ausprobieren kannst, ohne die Tapete entfernen zu müssen.
- Einfach zu verarbeiten: Im Vergleich zu anderen Tapetenarten ist Raufasertapete relativ einfach anzubringen. Mit einem guten Universalkleister und ein wenig Geduld kannst du auch als Tapezier-Anfänger hervorragende Ergebnisse erzielen.
- Nachhaltigkeit: Raufasertapeten bestehen in der Regel aus recyceltem Papier und sind damit umweltfreundlich. Zudem sind sie atmungsaktiv und tragen zu einem gesunden Raumklima bei.
Warum wird Raufasertapete so gern verwendet?
- Kostengünstig: Raufasertapete ist eine der preiswertesten Tapetenarten auf dem Markt. Ihre lange Haltbarkeit und die Möglichkeit, sie mehrfach zu überstreichen, machen sie besonders wirtschaftlich.
- Individuell gestaltbar: Ob schlicht weiß oder knallbunt – du kannst deiner Kreativität freien Lauf lassen. Durch mehrfaches Streichen lässt sich der Look deiner Wände jederzeit verändern.
- Zeitloser Klassiker: Der schlichte, strukturierte Look der Raufasertapete passt zu nahezu jedem Einrichtungsstil. Sie wirkt unaufdringlich und schafft eine harmonische Basis für deine Raumgestaltung.
Raufasertapete streichen: So kommt die Struktur richtig zur Geltung
Raufasertapete entfaltet ihre volle Wirkung erst, wenn sie mit Farbe gestrichen wird. Der Anstrich sorgt nicht nur für einen individuellen Look, sondern schützt die Tapete auch vor Verschmutzungen.
Tipp: Verwende eine hochwertige Dispersionsfarbe, um ein gleichmäßiges Ergebnis zu erzielen. Achte darauf, dass die Farbe nicht zu dickflüssig ist, damit die feine Struktur der Tapete sichtbar bleibt.
Entdecke unser großes Sortiment an Farben für dein DIY-Projekt! Von klassischen Weißtönen bis hin zu knalligen Farben findest du bei uns alles, was du für die perfekte Wandgestaltung brauchst.
Fazit
Raufasertapete ist nicht ohne Grund seit mehr als 150 Jahren eine der beliebtesten Tapetenarten. Ihre Robustheit, Vielseitigkeit und die einfache Verarbeitung machen sie zu einer perfekten Wahl für DIY-Projekte. Egal ob du deine erste Wohnung tapezierst oder einfach mal frischen Wind in deine vier Wände bringen willst – mit Raufasertapete liegst du immer richtig.
Schnapp dir jetzt deine Lieblings-Tapete und starte dein DIY-Projekt!
Viel Spaß beim Tapezieren!
Falls du Fragen hast, steht dir unser Kundenservice gerne zur Seite.